Der junge Mogli - wir nennen ihn "Knut" - wurde wegen Allergie abgegeben. Er ist ein Rassehund - Polski Owczarek Podhalanski, ein Herdenschutzhund, auch genannt "Tatra Berghund". Mogli-Knut wird sehr groß werden, Schulterhöhe ca. 70 cm. Auch hat er rassebedingt einen starken Charakter und ein gesundes Selbstbewusstsein. Er ist im Moment ein lieber tapsiger Welpe und freut sich, wenn er beim Menschen ist und alles richtig macht.
Trixi wurde wegen Krankheit der Besitzerin abgegeben. Sie hat bisher nur in der Wohnung gelebt. Zur Zeit ist sie sehr verstört wegen der Abgabe bei uns. Sie ist inzwischen in die große Katzenvoliere umgezogen, nutzt den Platz aber nicht und liegt nur auf einem erhöhten Aussichtsplatz. Man kann sie zwar streicheln, aber sie trauert offensichtlich sehr. Nachts kommt sie zum Fressen, tagsüber bewegt sie sich kaum. Leider nimmt sie so auch nicht ab, was dringend nötig wäre.
Lela wurde abgegeben, weil die Besitzer sich gesundheitsbedingt nicht mehr um sie kümmern können. Lela ist nach Angabe des Vorbesitzers stubenrein, bleibt stundenweise alleine und ist freundlich. Sie kennt Kinder ab 8 Jahren und mag Rüden. Lela ist gutmütig und man kann sie gut im Auto mitnehmen. Sie kennt das Leben im Haus und Wohnung.
Wanja wurde als Fundtier abgegeben. Sie ist eine verwilderte Hauskatze und meidet den Kontakt zu Menschen. Leider hat der Bluttest ergeben, dass sie Träger des Leukose-Virus ist und somit keinen Freigang mehr haben darf. Sie würde andere Katzen anstecken. Wir suchen sehr geduldige Katzenfreunde, die Wanja aufnehmen und ihr sehr viel Geduld entgegenbringen. Eine ebenfalls Leukose-Positive Katze könnte evtl. bereits dort leben.
Wendy wurde als Fundtier bei uns eingeliefert. Sie hat einen Microchip unter dem Fell; der ist leider nicht registriert. Da bisher auch niemand nach Wendy suchte, möchten wir sie jetzt in ein neues Zuhause vermitteln. Wendy ist lieb, etwas stürmisch und mit allen Hunden verträglich. Unsere Gassigänger nehmen sie gerne mit, da sich auch gut an der Leine geht. Autofahren scheint sie auch zu kennen.
Um diese Zeit im Jahr werden vermehrt Kätzchen ins Tierheim gebracht, die in ein neues Leben starten. Es sind, so wie diese beiden, häufig Katzenkinder, die von einer verwilderten, frei lebenden Kätzin geboren wurden. Diese Kleinen kennen den Menschen nicht als Freund und Katzenliebhaber, sondern fauchen, flüchten und haben Angst. Es ist viel Geduld und auch viel Zeit nötig, um ihnen Vertrauen zu lehren.