Martin ist noch ein junger, aber schon recht dominanter Rüde. Er scheint gerade in seiner Flegel-Phase zu sein und probiert bei Menschen und Artgenossen aus, wie weit er gehen kann. In seinem neuen Zuhause sollte auf jeden Fall konsequent an seiner Erziehung gearbeitet werden. Bei uns ist er gut an der Leine zu führen und hat auch wohl schon die ersten Grundkommandos gelernt.
Martin ist kein ausgeglichener Autofahrer. Er ist sehr gestresst und fängt an zu sabbern. Aber auch hier gilt: Übung macht den Meister!
Zwischenzeitlich war Martin für wenige Tage vermittelt, wurde aber zurück ins Tierheim gebracht. Martin wurde uns auch von seinen Adoptanten als gelehriger und gesitteter Hund beschrieben, allerdings im Zusammenspiel mit der im Haushalt lebenden Hündin zu wild für den 3-jährigen Sohn. Außerdem sollte man nicht unterschätzen, dass Martin permanent versucht, seine Stellung in der Hierarchie zu verbessern. Der Mensch muss hier Führungsqualitäten beweisen und Martin sehr konsequent in seine Grenzen weisen. Martin akzeptiert klare Ansagen und ordnet sich unter; dann hat man einen folgsamen und gelehrigen Traumhund.